Newsletter 101 (11.5.2016)



Liebe Freunde und Kunden von erLesen,

das Leben verläuft in Wellen, so auch mein Newsletter – auf einen längeren folgt ein kürzerer:
In der Ausgabe 100 habe ich die Lesung, die schon am kommenden Freitag stattfindet, noch nicht so richtig angekündigt. Dies möchte ich jetzt gerne nachholen. Sie wird jetzt für die nächsten Wochen auch vorerst die letzte sein – so viele Lesungen hintereinandner wie in den letzten vier Monaten hatten wir noch nie bei erLesen!

Nun aber zum Freitagabend:
Am 13. Mai 2016 um 20.00 Uhr findet eine klangvolle Lesung mit Liebe, Lust und Leidenschaft statt – mit Jörg Krüger (der Dingefinder aus Fredelsloh) und Ana María López aus Andalusien. Das Nord-Südgefälle in seinem sinnlich-poetischen Frühlingsreizen, eigne Poesie und Texte, dazu Übersetzungen von Delmira Agustinis Sonetten. Im Wechsel zwischen allerlei Gefühlsbädern und mit kreativer akustischer Untermalung verspricht der Abend ein lyrisch-musikalischer Frühlingsklangteppich zu werden.
Eintritt: 7 Euro.
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Unser nächster Lesezirkel findet am Donnerstag, den 23. Juni 2016 zur gewohnten Zeit (18.00 Uhr) statt, herzlich willkommen!
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Und die nächste Vernissage von zwei befreundeten Künstlerinnen Monique Schieme und Maria Hoffmann folgt am Freitag, den 24. Juni 2016 ab 20.00 Uhr.
Die beiden Malerinnen möchten mit ihren Bildern Impulse setzen und laden uns ein, diese mit ihnen zu teilen. Monique Schieme sieht Leinwände als Räume, in denen sie Stimmungen einfängt und sichtbar macht, Maria Hoffmann spiegelt ihr bewegtes Leben in ihren Werken. Herzliche Einladung zur Vernissage der beiden Damen!
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Und Feiern ist ein gutes Stichwort!
Unser allseits beliebtes SOMMERFEST (hoffentlich nicht wieder bei fast 40 Grad) findet am Samstag, den 2. Juli 2016 ab 20.00 Uhr im und um den Laden herum statt.

Und noch Lesetipp für die Hängematte oder für den gemütlichen Lesesessel:

"Wir brauchen neue Namen" von NoViolet Bulawayo
Suhrkamp Verlag Taschenbuch 9,99 Euro.

Die zehnjährige Darling lebt in "Paradise" - einer Blechhüttensiedlung irgendwo in Afrika. Teilweise stockte mir der Atmen, wie beiläufig Darling erzählt, was sie und ihre Freunde erleben. Darling weiß aber, dass ihre Tante in Amerika lebt und sie eines Tages holen wird. So geschieht es. Und in Amerika hat sie nun alles – Essen, Schuhe, Fernseher – doch finanzielle Sicherheit ist wohl nicht alles. Migration heißt manchmal auch Identitätsverlust …
Bestimmt keine einfache Kost, aber sehr empfehlenswert!

Ihnen noch weiterhin einen sonnigen und angenehmen Frühling.
Es wäre wunderbar, wenn wir uns bei den Veranstaltungen oder einfach so beim Schmökern im Laden sehen!


Alles Liebe und herzliche Grüße von Eurer / Ihrer Petra Pohl